Heute ging sie also los, die sagenumwogene Diplomzeit. Ahhh!
Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Vier Jahre Studium sind um und nun kommt es darauf an, eine gute und sinnvolle Diplomarbeit abzuliefern.
Da ich das Werk mit Hilfe von OpenOffice.org zu Papier bringen will, werde ich mich schnellstens um eine vernünftige Vorlage für den Writer kümmern. Mit Hilfe solch einer Vorlage kann man, anders als der „gemeine M$ Word – Nutzer“ es kennt, seinem gesamten Dokument ein einheitliches Aussehen verpassen. Inhaltsverzeichnisse, Literaturverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse u.v.m. werden größtenteils automatisch generiert. Auch Dinge wie Nummerierung und Rechtschreibprüfung sind kein Problem. Sicherlich kann man unter Word auch „weiche Formatierungen“ für Absätze, Seiten, Wörter, Nummerierungen u.s.w. nutzen. Doch ehrlich gesagt habe ich noch niemanden ernsthaft dabei „erwischt.“
Zu Word habe ich in letzter Zeit einige „schöne Artikel“ gelesen. Darin wird u.a. berichtet, dass sich *.doc-Files am Abend vorher noch speichern lassen, dann allerdings beim morgendlichen Öffnen nur Fehlermeldungen produzieren. Für Dokumente mit mehr als 20 Seiten wird grundsätzlich von Word abgeraten.
Damit mir solche Horrornachrichten erspart bleiben, werde ich OpenOffice in seiner aktuellen stable-Version 1.1.5 auf meinem Notebook nutzen. Die Version 2.0 werde ich mir sicherlich auch einmal anschauen, jedoch nicht zum Schreiben nutzen. Zuverlässigkeit ist mir in dieser heissen Phase wichtiger als neue cutting-edge – Features!