Nachdem X.org-6.8 fertig kompiliert hat und auch eine Grundversion des KDE-3.4.3 instaliert ist, emerge ich nun gerade noch weitere Bestandteile des KDE.
Teile wie Spiele oder Lernprogramme bleiben diesmal außen vor, denn diese Programme starte ich sowieso nie. Also warum dann installieren?
Ich nutze bei dieser Installation die Meta-Ebuilds für KDE (siehe hier und hier), um die gesplittete Version des Desktop Environmentes der monolithischen vorzuziehen. Ich hoffe, damit erübrigt sich ein erneutes Kompilieren aller Sourcen, wenn Neuerungen in portage verfügbar sind.
Was ich allerdings (noch) nicht gemacht habe, ist die Installation wirklich nur der Programme (korganizer, quanta usw.), die ich bisher vermehrt genutzt habe. Bei ca. 330 Programmteilen in KDE hätte das genaue Auswählen ein bisschen gedauert :) . Vorteil wäre eine minimale KDE-Installation gewesen. Entfernt man jedoch einen Bestandteil eines Meta-Ebuilds manuell mit emerge unmerge programmname
, wird das Programm beim nächsten emerge -pv world
wieder als zu installierend angezeigt. Der Grund dafür ist, dass ja noch das Ebuild des Meta-Packages (z.B. kdemultimedia-meta
) instaliert ist, und dieses das gerade entfernte Programm als Abhägigkeit/Bestandteil aufweist.
Aber es gibt vielleicht in ein paar Jahren noch mal einen Grund, eine komplette Neuinstallation von KDE zu machen :) . Dann kann ich die ganze Sache ja noch nachholen – dieses Jahr jedenfalls nicht mehr!