Gekauft: Raspberry Pi 2 Model B

Nach dem eher weniger erfolgreichen Versuch, einen ODROID-1 als Ersatz für meinen Haupt-Pi einzurichten, habe ich mir nun doch einen RPi2 gekauft. Und was soll ich sagen? Schon nach dem ersten Booten fühlte ich mich „wie zuhause“, was die Umgebung, die Tools, das gesamte Feeling angeht. Nun kann die Migration der wichtigsten Anwendungen, allen voran die ownCloud für Kalender und Termine, gleich beginnen :). Mit dem nginx habe ich mich mittlerweile auch angefreundet, er wird bleiben.

Ich werde über meine Erfahrungen berichten.

Raspberry Pi als WLAN-Repeater: zu bestimmter Zeit automatisch herunterfahren

Im vorigen Beitrag habe ich meine implementierte Lösung aufgezeigt, die es mir ermöglicht, meinen WLAN-Repeater z.B. nach der Gartenfeier korrekt herunterzufahren. Nachfolgend sei eine Möglichkeit erwähnt, ihn automatisch ohne weiteres Zutun herunterzufahren. Ein Beispielanwendungsfall wäre: früh bei Beginn der Gartenarbeit wird der RasPi einmalig eingeschalten, um den Tag über genutzt zu werden. Dies soll die einzige Interaktion mit ihm während des Tages sein. Auch die Lösung zum Herunterfahren mittels SSH-Einwahl soll bewusst nicht genutzt werden, da sie zu umständlich ist oder kein SSH-Client zur Hand ist.

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Raspberry Pi als WLAN-Repeater: einloggen zum Herunterfahren

Ergänzend zu meinem Artikel Tragbar: Raspberry Pi als WLAN-Repeater sei hier noch eine Methode erwähnt, den im Normalfall headless betriebenen RasPi ganz einfach korrekt herunterzufahren. Kompliziert ist das nicht, es werden Linux-Standardtools und -konzepte genutzt.

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Raspberry Pi: ein kleiner, feiner Geselle

Er läuft und läuft und läuft. Der Pi werkelt nun seit gut zwei Wochen, per Kabel mit der FRITZ!Box verbunden, unter meinem Schreibtisch vor sich hin. Folgende Dienste sind konfiguriert:

  • Subversion (inkl. Authentifizierung per Zertifikat und Start von svnserve bei Verbindungsaufbau durch Clientanwendung, bei mir TortoiseSVN) – Entwicklung braucht Verwaltung
  • Samba (nur testweise vorbereitet, serviert aktuell noch keine „echten“ Daten) – perspektivisch als Ersatz meiner Synology DiskStation DS207+ gedacht
  • owncloud – mein Versuch, Google etwas aus meinem Smartphone-Alltag zu verdrängen, was Termine, Aufgaben und Kontakte angeht

Der Pi schlägt sich bisher, vor allem was die owncloud angeht, recht gut. Wenn man die Kombination Preis, Leistung und Möglichkeiten betrachtet, finde ich die ca. 65 € für Platine, Case und SD-Karte bisher recht gut investiert. Außerdem hat es mir mal wieder Spaß gemacht, etwas in Konfigurationsdateien rumzuwühlen, um alles zum Laufen zu bringen.

Ich werde demnächst eine Übersicht der Konfigurationen aller genannten Dienste erstellen, vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen beim Setup seines eigenen Pi.