„Mein Sohn“

Du liegst in Deinem Bett und schläfst.
Träumst du gerade? Und wenn ja, wovon?
Von den anderen Kindern in der Krippe?
Von Deinem Holztraktor, mit dem ich damals schon gespielt habe?
Von Deinen Großeltern, die Dich so gerne lachen und spielen sehen?
Aber vielleicht träumst Du ja gar nicht, sondern schläfst einfach nur?
Schläfst, um Kraft für morgen zu sammeln.

Morgen – ein neuer Tag. Wieder neue Dinge entdecken, wieder spielen.
Jeden Tag erwachst du und schenkst der Welt Dein Lächeln.
Ein Lächeln, das durch und durch ernst gemeint ist.
Ein Lächeln, das pure Lebensfreude ausdrückt und von Herzen kommt.
Ein Lächeln, das sagen will: “Komm, spiel mit mir!“
Du kennst noch keine Täuschung, Berechnung, Gier, Hass, Trauer oder Wut.
Alles was Du machst, machst Du mit kindlicher Neugier und mit Freude am Leben.

Jeder Tag, an dem ich bei Dir sein kann macht mir klar, welch großes Glück ich habe. Das Glück, Dein Vater zu sein.

Frohe Weihnachten!

Hallo Leser!

Ich wünsche Euch allen ein „Frohes Weihnachtsfest“ sowie einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr 2008!

Auf dass Ihr die kommenden Tage auch mal etwas von alltäglichen „Geschäft“ (= in unseren Breiten heisst das ja meist „Stress“) zurücktreten und ausruhen, mal „Alle Fünfe gerade sein“ lassen könnt und etwas innere Gelassenheit an den Tag legen könnt.

Sich für das nächste Jahr großartig etwas vorzunehmen klappt meist so bis Mitte der ersten Woche, oder? Manchmal sind es die kleinen Schritte, die den Erfolg im Ganzen bringen. Diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht.

Einzug, wir kommen!

Nachdem es am Donnerstag nicht geklappt hat, haben wir am Freitag den Mietvertrag für unsere erste gemeinsame Wohnung unterschrieben. Nun haben wir runde 90 m² Platz zum Wohnen, Arbeiten, Schlafen, Essen, Streiten, Versöhnen und Junior erziehen!

Doch nun geht der Stress wohl erst richtig los, denn eine Wohnung ohne Möbel ist nicht so ganz das, was wir haben wollen. IKEA, wir kommen!