Im Dunkeln ist gut laufen

Vorgestern, also am Freitag, 20.08.2010, fand der 1. Dresdener Nachtlauf statt. Und was soll ich sagen… es lief prima!

Als offizielle Nachfolgeveranstaltung des Dresdener Brückenlaufes fand der Nachtlauf dieses Jahr zum ersten Mal statt. Auf 13,3 km Strecke, erst 6 km elbauf- und dann den Rest wieder elbabwärts, liefen ca. 1.500 Teilnehmer entlang des Elbpanoramas, der Baustelle der neuen Brücke sowie vieler historischer Schlösschen und Bauten um die Wettte.

Ich selbst hatte mir drei wesentliche Ziele für den Lauf gesetzt:

  1. problemlos ankommen, ohne abgehetzt zu sein oder Atemrhythmusprobleme zu bekommen
  2. Punkt 1 + eine Zieleinlaufzeit von maximal 1:20 h
  3. Punkt 1 + eine Zieleinlaufzeit von maximal 1:10 h

Mit 1:18.54 h kann ich somit sehr zufrieden sein. Während des Laufens hatte ich nie das Gefühl, mich besonders oder über Gebühr anstrengen zu müssen.

Die Zufriedenheit mit den Ergebnissen ist es, was das Laufen für mich ausmacht. Deshalb laufe ich auch im Training stets ohne Uhr oder Zeitvorgabe pro Kilometer. Was soll’s? Gehetzt wird im Alltag schon genug. Wenigstens beim Sport will ich ganz allein das Tempo bestimmen können. Er soll ja Spaß bringen und für Entspannung und Wohlsein sorgen, gelle?

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