Am 23. Oktober findet der 7. Morgenpost Dresden-Marathon statt. Aber ich werde wieder „nur“ den Halbmarathon laufen, denn so richtig traue ich mir einen ganzen Marathon noch nicht zu. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, mit der Zeit diesmal unter zwei Stunden zu kommen.
Schon beim letzten Lauf im Früjahr beim Oberelbe-Marathon konnte ich meine Zeit gewaltig um 13 min verbessern. Nach zwei Stunden und neun Minuten hatte ich es damals geschafft. Danke noch einmal an die Sportkameradin, die mich die letzten vier Kilometer durch ihre Anfeuerung und ihr Vorauslaufen quasi zu dieser guten Leistung gepusht hatte.
Da die Zeit knapp und knapper wird, verschärfe ich im Moment mein Training und trainiere weitaus öfter als bisher in diesem Jahr. Letzten Sonntag ging es für zwei mal 10 km auf die „Papstdorfer Folterstrecke“, wie ich sie nenne. Jeweils eine Stunde habe ich gebraucht. Erstaunlicherweise ging es mir hinterher recht gut, außer Atem war ich auch nicht groß. Morgen werde ich das selbe Programm noch einmal durchziehen. Wichtig ist dabei, dass ich nur in die Scherbelgrube hineinlaufe, ab der oberen Hälfte dann zügig laufe und nicht gleich nach der oberen Linksbiegung wieder los laufe. Wenn ich jedoch bis zum Parkplatz am Papststein gehe und erst dann wieder langsam weiter laufe, bekommt mir das viel besser.
Aber heute frü hatte es mich auch gepackt und ich bin meine beiden Teilstücke gelaufen. Zuerst die kleine Teilstrecke „Siedlung – Schacht – Siedlung“ (5,0 km) und anschließend noch die größere Runde „LPG-Weg – Rosenthaler Kreuzung – Burg Struppen – Wassertürme“ (6,3 km). Nach 1:05 Stunden konnte ich nach dem Duschen früstücken. Ich f�hle mich danach immer richtig gut, sich ab und zu mal auspowern bringt den müden Körper in Schwung und macht den Geist munter.
In den restlichen vier Wochen bis zum Start will ich noch fitter werden, damit ich unter zwei Stunden bleiben kann, ohne hinterher klinisch tot zu sein.