Es hat gerade wieder angefangen zu schneien. Sollte dies etwa endlich einmal ein „Winter, wie er im Buche steht“ werden? Ich meine so richtig mit konstant niedrigen Temperaturen, Glätte, fröstelnden Häden, rauchenden Schornsteinen und so?
Ich würde das nicht schlecht finden. Ein Grund ist der, dass man sich nach einem richtigen Winter (siehe oben) doch noch mehr auf den Früling mit all seinen schönen Dingen freuen kann als nach einem Schmuddelwinter mit Regen, Matsch und so weiter. Wenn es dann im Früjahr wieder spürbar wärmer wird, die Tage wieder läger werden und die Natur zu neuem Leben erwacht. Nach einem Schmuddelwinter geschieht das alles mehr oder weniger „nur so nebenbei“ und man nimmt die Veräderungen nicht so sehr wahr.
Die andere Seite der Medaille sind natürlich die Heizkosten, die wohl wieder einmal explodieren werden. Die Strom- und Gaslieferanten erzählen ja städig das Märchen von gestiegenen Beschaffungspreisen und jammern einem was vor, dass sie die Erhöhung noch nicht an die Kunden weitergegeben hätten (News auf n24.de). Das ist in meinem Augen ein riesiges, falsches Spiel mit uns Kunden. Diese Unternehmen machen Riesengewinne, die wir Kunden ihnen bescheren (News auf welt.de, PDF von unendlich-viel-energie.de) . Komisch was? Und dann kommen diese Säcke und hauen einem die Taschen voll, es ginge ihnen so schlecht und sie könnten ihre Preise nicht mehr halten usw. bla bla bla.
Ich glaube diesen Geldgeiern kein Wort! Wer das noch nicht verstanden hat, sollte mal etwas im Netz recherchieren, Sites zu diesem Thema sollten leicht zu finden sein.
Aber trotzdem finde ich den Winter schön, wenn es dann auch noch am 24.12. schneit, kann Weihnachten kommen!